Wissensmanagement braucht Media Asset Manager
Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der Wissen eine wesentliche Wertschöpfungsbasis darstellt. Anwendbares Wissen ist wie liquides Finanzkapital: leicht zu beschaffen, einfach umsetzbar und für alle anstehenden Aufgaben einsetzbar. Die Zukunftsfähigkeit von Organisationen jeder Art und Größenordnungen hängt davon ab, wie gut sie ihre vorhandenen Wissensressourcen nutzen können.
Explizites und implizites Wissen
Implizites Wissen ist in unseren Köpfen. Dort vergeht es mit uns. Explizites Wissen ist dagegen dokumentiert und archiviert. Aber nur wenn explizites Wissen auch organisiert und gemanaged wird, steht es auch anderen zu Verfügung.
Wissen ist „interpretierte Information“ und umfasst alle Kenntnisse und Fähigkeiten, die man zur Lösung einer Aufgabe einsetzt. Wissen zu erkennen, zu erwerben und umzusetzen wird damit zum kritischen Erfolgsfaktor. Knowledge Management braucht Media Asset Manager: sie integrieren multimediale Inhalte wie Audio und Video samt ihren Metadaten ebenso, wie Prozesssimulationen und Schnappschüsse komplexer Systemzustände.
Die Informationsbeschreibungssprache XML wird eine Schlüsselrolle bei der digitalen Organisation von Wissen spielen.
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